Innendämmung

Innendämmung von Wohnräumen und Kellern

QFS Bauleistung - Ihr Fachbetrieb für Innendämmung

Innendämmung von Wohnräumen und Kellern spart nicht nur Heizenergie, Geld und CO2. Diffusionsoffene kapillaraktive Innendämmsysteme sorgen durch ihr „Feuchtigkeitsmanagement“ für angenehmes Raumklima. Sie können sogar eine eventuelle  Schadstoffbelastung der Raumluft reduzieren. Derart innengedämmte Räume heizen sich im Vergleich zur Fassaden-Außendämmung im Winter schneller auf und bieten einen dauerhaften Schimmelschutz.
Somit ist die Innendämmung eine gute Alternative zur Außendämmung, auch wenn letztere vom Einsparpotential her effektiver ist.
Bauphysikalisch ist Innendämmung durchaus anspruchsvoll. QFS Bauleistung hat das Fachwissen und jahrelange Erfahrung mit Innendämmung in Wohnräumen und Kellern.
Wir freuen uns auf Ihre unverbindliche Anfrage.

Siegel Geprüfter sachverständiger für Innendämmung

Der Inhaber von QFS Bauleistrung ist

Geprüfter Sachverständiger

für Innen- und Außendämmung

Ihre Anfrage zur Innendämmung

     Gründe für eine Innendämmung

  • Denkmalschutz oder Altbau-Optik verhindern Außendämmung
  • Kein Gerüstbau nötig, spart Geld
  • Eine Außendämmung würde die Grundstücksgrenzen überschreiten
  • Nicht das ganze Haus, sondern nur eine (Eigentums-) Wohnung soll gedämmt werden
  • Bei Wohnungseigentümergemeinschaften ist keine Einigung notwendig
  • Auch einzelne Mietwohnungen können mit Erlaubnis des Vermieters gedämmt werden
  • Eine Innendämmung kann Raum für Raum schrittweise durchgeführt werden, wenn die Kosten für die Komplettsanierung nicht auf einmal finanzierbar sind
  • Innendämmung von Kellerdecken unbeheizter Keller spart Heizenergie in den Wohnungen darüber 

QFS Bauleistung - fachgerechte  Innendämmungen bei:

  • Altbauten
  • denkmalgeschützten Häusern
  • Fachwerk
  • Ziegelmauerwerk
  • Kellern, Kellerdecken
  • Ebenso engagiert kümmern wir uns um eine eventuelle Neuverputzung oder auch Stuckarbeiten bei Ihrer Immobilie

Gesunde Behaglichkeit ist mehr als Wärme

Innendämmung mit mineralischen Perlit-Dämmplatten und mineralischem Kalkputz sorgen für ein feuchtigkeitsreguliertes Wohnklima. Die Innendämmung der Außenwand (mit Fensterfront) wird seitlich ein Stück weit an die angrenzende Wand herumgezogen. So entsteht eine charakteristische Mauerkante (linke Seite Fensterfront). Das Herumführen der Dämmung verhindert Wärmebrücken. Vermeiden lässt das nicht, es wirkt aber als "Gestaltungselement" durchaus attraktiv. (Foto: Knauf)

Innendämmung ist ein System

Moderne Innendämmung verfolgt nicht nur das Ziel, Heizenergie einzusparen, sondern auch ein gesundes Wohlfühlklima zu schaffen. Verantwortlich dafür ist neben der Raumtemperatur (Luft), die Temperatur der Innenwandoberflächen und die Raumluftfeuchte.

Um hier optimale Werte zu erreichen, müssen Dämmplatten, Wandputze sowie die Wandfarben (z.B. Silikatfarben) aufeinander abgestimmt sein. Das gesamte System sollte diffusionsoffen und kapillaraktiv ausgelegt sein. Solche Systeme können viel
Feuchtigkeit aufnehmen und sie später wieder abgeben. Die Wand bleibt diffusionsoffen und kann Feuchtespitzen aus der Raumluft puffern.
Darüber hinaus bauen diffusionsoffene Putze
Schadstoffe ab, nämlich Stickoxide und flüchtige organische Verbindungen (VOCs), wie beispielsweise Formaldehyd. Die von uns verwendeten mineralischen Kalkputze sind schadstofffrei und diffusionsoffen.

Beispiel: Innendämmung einer Souterrain-Wohnung

QFS Bauleistung hatte den Auftrag, eine schimmelbefallene und relativ feuchte Souterrain Wohnung zu sanieren.

Foto: QFS Bauleistung

Schritt 1: Schimmelentfernung und Wände vorbereiten

Kellerwohnungen sind durch Schimmelbefall stärker bedroht als oberirdische Räume. Grund dafür sind jahreszeitliche Temperaturunterschiede. Wasser kondensiert eher. In dieser Wohnung bildete sich an der erdberührten Außenwand vermehrt Tauwasser im Heizungsbereich. Nach Abbau der Heizkörper haben wir zunächst den Schimmel gründlich entfernt. Bei energetischen Sanierungen geht es nicht nur  um Wärmedämmung, sondern auch um Feuchtigkeitsregulierung.

Foto: QFS Bauleistung

Schritt 2: Feuchtigkeitsregulierende Dämmung

Nach der professionellen Schimmelbeseitigung erfolgte die Dämmung mit mineralischen, feuchtigkeitsregulierenden Dämmplatten. Die Dämmung muss auch ein Stück der angrenzenden Wände bedecken und nicht nur die Innenseite der Außenwand. Das dient der Vermeidung von Wärmebrücken. Durch die eher geringe Plattendicke geht kaum Wohnfläche verloren.

Foto: QFS Bauleistung

Schritt 3: Putz und Wandfarbe - diffussionsoffen

Nach erfolgter Dämmung haben wir einen Kalkputz  aufgebracht. Kalk ist diffusionsoffen und wirkt feuchtigkeitsausgleichend. Die verputzten Wände wurden abschließend mit einer ebenfalls diffusionsoffenen Silikatfarbe gestrichen. Silikatfarbe ist eine mineralische Farbe. Durch die stark feuchtigkeitsregulierende Sanierung war das Schimmelproblem dauerhaft gelöst.

Wohnraumdämmung mit mineralischen (Perlit-)Platten

Innendämmung mit sieben Schichten: Am Beispiel des Rotkalk In-Systems. Bei solchen Systemen ist keine Dampfsperre nötig, die auch für sich schon problematisch wäre

Aufbau und Struktur von Innendämmung

Wie bei der Außendämmung sind auch bei der Innendämmung zahlreiche Systeme auf dem Markt. Wir benutzen nur solche, die sich nach unserer Erfahrung am besten bewährt haben:

  • das Rotkalk In-System
  • und das Multipor ExSal Therm System bei salzbelasteten Wänden.

Beide sind schadstofffrei, ökologisch völlig unbedenklich, leicht zu recyceln und vor allem "wohngesund" und bestens für Allergiker geeignet.
Wie eine Innendämmung aufgebaut ist, zeigt die Grafik am Beispiel des Rotkalk In-Systems:
Sofern der vorhandene Innenputz tragfähig ist, wird darauf der Klebemörtel aufgebracht. Darauf verlegen wir die Dämmplatten. Auf diese wird eine Aufbrennsperre verstrichen, die den Feuchtigkeitstransport reguliert und ein Abplatzen des Putzes verhindert. Daran schließt sich das Armiergewebe an, das dem Putz besseren Halt verleiht und unumgänglich ist. Der nachfolgende Unterputz  (hier: Feinputz) kann als Abschluss genügen, zum Beispiel für weitere Malerarbeiten. Ein nachfolgender Oberputz ist feiner strukturiert und kann noch besser geglättet werden. Lassen Sie sich zu diesen Punkten von uns beraten.

Verarbeitung von Dämmplatten für Innendämmung

Durch ihren hohen "Luftanteil" sind Perlit-Dämmplatten nicht schwer und sie lassen sich einfach auf Maß bringen. Zum Ablängen genügt eine Handsäge. Das Material ist faserfrei und für Allergiker gut geeignet. Foto: Knauf

Nach Aufbringen des Klebemörtels geht das Verlegen der Dämmplatten schnell von der Hand. Alle bei der Verlegung eingesetzten Stoffe sind baubiologisch unbedenklich. Foto: Knauf

Perlit-Dämmplatten von Rotkalk (in-Board 045 TecTem), sorgen für gute Dämmung, bestes Klima und Brandverhalten (A1), sind stark alkalisch und somit schimmel-resistent und nicht zuletzt gut recyclebar. In Stärken von 5 bis 10 cm. Foto: Knauf

Die dünnere Variante ist nur 2,5 cm stark. Die sogenannte Laibungsplatte wird im Fensterbereich und an angrenzen Innenwänden zur Vermeidung von Wärmebrücken benutzt.  Foto: Knauf

Bei feuchten und salzbelastetem Mauerwerk (in Kellern) erzielen wir optimale Ergebnisse mit den mineralischen Silikatdämmplatten ExSal Therm von Multipor. Eine aufwändige Wandsanierung kann meist entfallen. Foto: Multipor

Perlit ist ein Silikatgestein vulkanischen Ursprungs. Im gemahlenen Zustand wird es wärmebehandelt. Die Restfeuchte entweicht und bläht das Material um bis zum 20-fachen auf (Popcorn-Effekt). Durch rund 90 Prozent "Luftanteil" dämmt Perlit gut und kann viel Feuchtigkeit aufnehmen. Es wird auch zur Verbesserung von Gartenerde benutzt. Foto: Knauf

Innendämmung ist förderfähig

 Seit Juli 2022 sieht das Programm Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) mit Einzelmaßnahmen (BEG EM) vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) einen Zuschuss von 15 Prozent für eine neue Innendämmung als Einzelmaßnahme vor. Ist die neue Innendämmung zuvor im Individuellen Sanierungsfahrplan (ISFP) eines Energieberaters berücksichtigt worden, erhöht sich die Förderung auf 20 Prozent.

Wichtig: Die Förderung muss zwingend vor Baubeginn beantragt werden. Sonst erhält man keine Förderung. Außerdem ist die Einbindung eines Energie-Effizienz-Experten (zertifizierter Energieberater Pflicht. Wir empfehlen Ihnen, zeitnah einen Energieberater zu beauftragen.

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